Nach der Eröffnung durch Nadja Brauer, Geschäftsführung des BBZ Kreis Kleve e.V. und der Begrüßung der Bürgermeisterin der Gemeente Lingewaard, Nelly Kalfs, hielten sowohl der Bürgermeister von Zevenaar, Luciën van Riswijk, als auch der Landrat des Kreises Kleve, Christoph Gerwers, eine Ansprache. Das Berufsbildungszentrum Kreis Kleve arbeitet im Projekt mit der Gemeente Lingewaard, der RSD de Liemers, den Jobcentern der Städte Emmerich am Rhein und Kleve zusammen. Zum Schluss sprach die VVD Deputierte der Provincie Gelderland, Helga Witjes, über die Wichtigkeit solcher Projekte. Zusammen mit der EU und NRW fördert die Provincie Gelderland das Projekt.
Alle Anwesenden waren sich einig über die Wichtigkeit des Projektes und über die Notwendigkeit, Menschen wieder näher zum Arbeitsmarkt zu bringen. Auch Andreas Kochs, Geschäftsführer der Euregio Rhein-Waal, schließt sich dem an: ´´Die Euregio Rhein-Waal begrüßt die Initiative, die den Menschen mit einem Abstand zum Arbeitsmarkt einen 360-Grad-Blick auf den grenzübergreifenden Arbeitsmarkt, mit den sich bietenden Chancen, ermöglicht.´´ Durch sozialpädagogische Hilfe werden diese Menschen innerhalb des Projektes bedarfsbezogen unterstützt, um beschäftigungsfähig zu werden und soziale Teilhabe zu erreichen.
Das Projekt hat eine Laufzeit von drei Jahren und endet im Februar 2028. Für diesen Zeitraum steht ein Gesamtbudget von 1.123.463,64 € zur Verfügung. Die Projektpartner leisten einen Eigenbeitrag in Höhe von 324.011,06 Euro. Im Rahmen des Interreg-Programms Deutschland-Nederland wird ein Betrag i.H.v. 799.452,58 Euro durch die EU, das Ministerium für Wirtschaft Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen und die Provinz Gelderland kofinanziert.
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